Soziales, Gesundheit und Senioren

WIR stehen vor vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen. Zum einen wächst die Gemeinde Attenkirchen v. a. durch den Zuzug junger Familien, zum anderen wird die Bevölkerung nach und nach älter und familiäre Bindungen nehmen ab.

Die Veränderung der Altersstruktur ist vorhersehbar und sie entwickelt sich langsam. Das ermöglicht es uns, Maßnahmen zu ergreifen, um aus einer großen Herausforderung eine Chance zu machen. 

Deshalb müssen WIR in der Gemeinde Attenkirchen die Seniorenarbeit noch stärker in unseren Fokus rücken, insbesondere im Hinblick auf die notwendige Infrastruktur sowie auf eine Kooperation mit anderen Kommunen. 

Unser Leitziel lautet daher: 

WIR stehen für ein soziales und solidarisches Attenkirchen, 

in dem man zu Hause alt werden kann!

WIR setzen uns dafür ein:

 

  • Bestehende Angebote des „Attenkirchner Senioren Service e.V.“ (ASS) und des Sozialverbands VdK zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Zudem wollen WIR neue Angebote wie gemeinsame Kinder- und Seniorenprojekte initiieren. 
  • Es unseren Seniorinnen und Senioren zu ermöglichen, zu Hause alt zu werden. Ein hauswirtschaftliches Unterstützungsangebot, welches zusammen mit Nachbarkommunen ggf. unter dem Dach der „Integrierten Ländlichen Entwicklung Kulturraum Ampertal“ (ILE Ampertal) erarbeitet werden könnte, würde hierzu einen wertvollen Beitrag leisten. 
  • Initiativen für seniorengerechtes Wohnen und für ein medizinisches Versorgungszentrum offen gegenüber zu stehen und diese im Rahmen der gemeindlichen Möglichkeiten zu unterstützen.
  • Eine Pflege-, Renten- und Hospizberatung für Seniorinnen und Senioren und deren Angehörigen in Attenkirchen anzubieten. 
  • Die Barrierefreiheit in der Gemeinde Attenkirchen stetig zu erweitern, insbesondere durch die senioren- und behindertengerechte Gestaltung der gemeindlichen Einrichtungen und Wege. 
  • Die Plattform „Attenkirchen hilft“ ins Leben zu rufen z. B.  zur Organisation gegenseitiger Nachbarschaftshilfe ggf. ergänzt um einen „Tante Emma-Laden“ oder eine Kleiderkammer als soziale Begegnungsstätte für alle Bürgerinnen und Bürger.
  • Unsere Flüchtlinge weiter in die Dorfgemeinschaft zu integrieren, u. a. durch deren Einbindung in unsere Vereine und die gemeinsame Ausrichtung von Veranstaltungen.